Ein neuer Stern am Basisgruppenhimmel…
Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die überwiegend – aber nicht ausschließlich – Sprachen studieren. Wir haben wöchentlich Plenum, zu dem wir mit dieser kurzen Selbstdarstellung noch mal herzlich einladen möchten: Jeden Donnerstag, 19.45h, Kontakt kannst Du mit uns über die folgende Adresse aufnehmen: .
Die BG International versteht sich als eine linke, kritische und emanzipatorische Hochschulgruppe, der es zum einen darum geht, sich mit aktuellen Ereignissen in der Universität zu beschäftigen, zum anderen sich mit Verhältnissen, Ereignissen und Zusammenhängen aus der ganzen Welt auseinanderzusetzen und diese beiden Bereiche miteinander in Verbindung zu bringen. Wir möchten dabei ausdrücklich auch Studierenden aus anderen Staaten einladen, sich in basisdemokratische (Hochschul- )Politik einzubringen und so unsere Perspektiven in einer solchen kritischen Auseinandersetzung mit sozial-politischen Themen zu erweitern.
Uns ist es wichtig, einen basisdemokratischen Umgang miteinander zu pflegen. Dabei soll jeder Mensch seine Meinung sagen und gleichberechtigt an Diskussionen teilnehmen können. Bei unserer Entscheidungsfindung soll somit nicht abgestimmt, sondern ein Konsens gefunden werden.
Im Moment führen wir Diskussionen über das Bachelor/ Master System, untersuchen u.a. die Interessen der Wirtschaft, die sich an die Umstrukturierungen heften, und ziehen den Vergleich zu Studierendenprotesten in anderen Orten der Welt, wie zum Beispiel in unseren ersten Vorträgen Anfang November zu den Protesten in Mexiko und Italien.
Durch solch einen internationalen Vergleich wollen wir feststellen, inwieweit eine Politisierung durch kritische Reflexion der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in anderen Regionen der Welt ausgeprägt und wirksam ist.
Ein solcher Blickwinkel dekonstruiert die scheinbare Selbstverständlichkeit, mit der uns die Realität oft gegenübersteht, er zeigt, dass politisches Handeln und Meinungsbildung wichtig sind, um nicht der Konformität zu verfallen: Kritisches Denken und das Aufdecken von Widersprüchen sind der erste Schritt zum sozialen Fortschritt.
Da wir also Themen in einer länderübergreifenden Sichtweise betrachten wollen, steht nun als nächstes eine Auseinandersetzung mit dem Nationen- Begriff an, um so die Strukturen, die bei internationalen Vergleichen eine Rolle spielen, kritisch zu analysieren.
Für eine weltweite Solidarität!
Treffen: immer Donnerstags, 19.45