Naziaufmarsch stoppen

Seid einiger Zeit ist bekannt, dass die NPD, freie Kameradschaften und andere Nazis in Göttingen aufmarschieren wollen. Die Stadt hat ihnen ein großzügiges Angebot für ihre Route gemacht. Zufrieden gaben sie sich damit nicht, stattdessen klagten sie sich z.B. den Bahnhofvorplatz auf der Westseite ein.

Aufgrund dieses Gerichtsentscheid kann das geplante "Frühstück gegen Rechts" des Bündnisses gegen Rechts nicht auf dem Bahnhofvorplatz stattfinden. Stattdessen wird das Frühstück auf dem Grünstreifen zwischen Goetheallee und Groner Tor vor dem Wall stattfinden.

Informationen am Tag des Aufmarschs gibt es an Info-Ständen sowohl auf dem Campus als auch auf dem Platz der Synagoge beim DGB-Haus. (siehe Karte)

Außerdem ist ein Info-Telefon eingerichtet unter der Nummer: 0163/4149274 (ACHTUNG: diese Nummer wurde (auch in der BB-Zeitung) falsch veröffentlicht! Es fehlte die letzte Ziffer. Diese hier ist richtig!)

Informationen gibt es den Tag über auch über Radio zu hören. Das Göttinger Stadtradio wird über aktuellen Entwicklungen berichten. Das Stadtradio ist auf der Frequenz 107,1Mhz zu empfangen.

Für den Fall, dass ihr festgenommen werdet, oder eine Festnahme mitbekommt ruft den Ermittlungsausschuss (EA) der Roten Hilfe an. Hier werden Informationen zu Rechtsangelegenheiten zusammengetragen, es stehen mehrere Anwälte für euch bereit und können euch ggf. Unterstützung bieten:

EA-Nummer: 0551/ 770 8000

Die entgültige Route (mit Karte) der Nazis und weitere Information über Gegenaktivitäten, sowohl der großen Bündnisdemo als auch des dezentralen Kleingruppenkonzeptes findet sich auf der Homepage der Basisgruppe Geschichte:

http://www.bg-geschichte.de/html/nazi_goe.html

Im Vorfeld wird es bereits am Freitag eine Demo geben. Mehr Infos auf der Seite der Veranstalterin: (Antifa Aktion & Kritik)

Weitere Informationen zu den Gegenaktivitäten und dem Aufmarsch finden sich auf den Seiten der örtlichen Antifaschistischen Gruppen:

>A.L.I< - Antifaschistische Linke International

Redical[M]

A&K - Antifa Aktion & Kritik