Café Kollabs muss bleiben!
Der Nutzungsvertrag ist gekündigt und die Raumverwaltung fest entschlossen, einen selbstorganisierten Freiraum am Campus nicht länger zu dulden. (wir berichteten: Kollabs gekündigt") So leicht wollen die NutzerInnen des Café Kollabs nicht aufgeben.
Als erste Stufe haben sie eine Unterschriftenliste ins Leben gerufen. Unterstützt den Wiederaufbau des selbstorganisierten Café Kollabs mit eurer Unterschrift! Folgendes könnt ihr tun:
Unterschrift
Unterschreibt auf einer der Listen, die in den nächsten Tagen am Campus, in Kneipen oder im Roten Buchladen (Nikolaikirchhof 7) kursieren werden. Eine Unterschriftenliste kann auch hier heruntergeladen werden: Herunterladen.
Unterschriften sammeln
Ladet euch die Unterschriftenliste hier herunter, druckt sie aus und sammelt Unterschriften von Bekannten. Erzählt auch anderen von der Situation des Kollabs und sammelt deren Unterschriften ein. Die ausgefüllten Listen bitte in das Postfach des Basisdemokratischen Bündnisses im Keller des Roten Buchladen (Nikolaikirchhof 7) werfen. Gedruckte Listen können dort auch am Tresen abgeholt werden.
Online unterschreiben
Ihr könnt auch direkt hier online unterschreiben. Tragt euch unten ein. Im Folgenden der Text der Unterschriftenliste:
Bei dem Brand im Sozio-Oeconomicum am 27. Juli 2006 ist auch das selbstverwaltete Café Kollabs den Flammen zum Opfer gefallen. Die Brandursache ist bisher noch nicht entgültig geklärt. Trotzdem wird von der Raumverwaltung der Universität versucht zu suggerieren, dass alles auf eine Schuld der NutzerInnen des Café Kollabs hindeutet. Dies obwohl an dem Tag des Brandes ein Gewitter war und ein Blitzeinschlag in Verbindung mit einem technischen Defekt in der Elektroinstallation die naheliegendste Brandursache darstellt. Damit wird versucht die Kündigung des Nutzungsvertrages zu rechtfertigen und den Wiederaufbau des Cafés zu verhindern.
Das Café Kollabs ist für uns, die Unterzeichnenden, ein unverzichtbarer Bestandteil unseres universitären Alltags im Bezug auf selbstbestimmte Kommunikation und Informationsaustausch. Deshalb fordern wir von der Uni-Leitung bei dem Wiederaufbau des Kellers im Sozio-Oeconomicum dafür zu sorgen, dass die Räumlichkeiten des Café Kollabs in seiner alten Größe und Infrastruktur wiederhergestellt werden. Ein alternativer Ersatzraum mit gleichwertigen Eigenschaften würde von uns ebenfalls akzeptiert werden.
*) Die E-Mail-Adresse wird ausschließlich verwendet, um euch über die Entwicklung der Situation des Kollabs zu informieren.