7.-10. März: Refresh the F-Word ? Feminism
Demo und Aktionswoche zum Frauenkampftag
der
7.3.2007, 20h, Kino Lumière: ”Jungs wie ich und du”: Film und Gespräch mit dem Autor
8.3.2007: internationaler Frauenkampftag
9.3.2007, 22h, Café Kabale: Queer-Party
10.3.2007, 13h, Gänseliesel: Demonstration „Refresh the F-Word – Feminism”
10.3.2007, 16h: Vokü
Egal ob es nun die Sozialistin Clara Zetkin war oder Arbeiterinnendemonstrationen in New York oder Russland, die den 8. März als Frauenkampftag begründeten: Für uns als radikale Feminist_innen stellt dieses Datum nach wie vor einen Bezugspunkt dar, in dessen Tradition wir unter anderem unsere Praxis verorten. Deshalb haben wir den 10. März, pragmatisch an einem Samstag, als Demotag gewählt.
„Wir” sind nicht nur Kanzlerin sondern auch Fussballweltmeisterin, die EMMA wird 30 und der durchschnittsdeutsche Mann liest MensHealth, färbt sich die Haare und geht regelmäßig zur Maniküre. Es scheint also gut bestellt um die nationale Geschlechterordnung. Warum also all die Aufregung aus der feministischen Ecke?
Die klassische bürgerliche Kleinfamilie mit dem Mann fürs Grobe und der Frau für Heim und Herd ist ein Auslaufmodell. Sie weicht stattdessen Patchworkarrangements und Singlehaushalten, in denen viele Frauen gar nicht mehr das Gefühl haben von Ungleichheit betroffen zu sein.
Es gibt mittlerweile die „Homoehe”, welche gleichgeschlechtlichen Paaren, die sich dem heterosexuellen, staatlich geförderten Beziehungsmodell Ehe angleichen, immerhin einigen rechtlichen Schutz gewährleistet. Als Minimalerfolg ist das Urteil des BVG zu lesen, welches das faktisch bestehende Eheverbot für homosexuelle Transleute ausgesetzt hat.
Grundsätzlich scheinen sich die Identitätsangebote und Lebenskonzepte für Menschen zu vervielfältigen. Eine größere Bandbreite gesellschaftlich anerkannter Geschlechterrollen steht zur Verfügung. Trotzdem lösen sich verfestigte Geschlechterhierarchien nicht auf. So sind nach wie vor Frauen für die Kindererziehung und den Haushalt zuständig und die Zunahme häuslicher Gewalt gegen Frauen ist ein erschreckendes Beispiel für die bestehenden sexistischen Verhältnisse. Und auch die gefühlte Gleichberechtigung verschleiert die realen Zustände und schwächt feministische Forderungen.
Ja, mittlerweile studieren mehr Frauen als Männer und schließen im Durchschnitt auch besser ab als ihre männlichen Komilitonen. Aber Nein, sie bekommen immer noch nicht das gleiche Geld für gleiche Arbeit, sie arbeiten immer noch sehr selten in den Chefetagen und ergreifen nach wie vor eher niedrig bezahlte Berufe im sozialen Bereich als eine Karriere als Managerin anzustreben. Auch jenseits der Universität funktionieren die Schließungsmechanismen entlang der Geschlechterachse einwandfrei.
Und nein, das liegt immer noch nicht an den Genen, sondern nach wie vor an geschlechtsspezifischer Sozialisation, mangelnder Förderung und ökonomischen Strukturen, die Männer generell und vor allem den weißen, heterosexuellen Mann auf dem Arbeitsmarkt begünstigen. Zumindest die Darstellung einer eindeutigen Geschlechtsidentität ist auch heute noch unabdingbare Voraussetzung für die meisten beruflichen Tätigkeiten.
Wir gehen nicht davon aus, dass mit der paritätischen Besetzung aller wirtschaftlichen Schlüsselpositionen der Zenit des Feminismus erreicht wäre, trotzdem muss die finanzielle Situation von Frauen auch in die kapitalismuskritischste feministische Betrachtung einfließen.
Die größten Leidtragenden sind dabei zum einen alleinerziehende Mütter und zum anderen alte Frauen, welche in Deutschland zu den ökonomisch ärmsten und am meisten benachteiligten Gruppen gehören.
Ganz zu schweigen von Migrantinnen, deren Schul- und Universitätsabschlüsse in Deutschland häufig nicht anerkannt werden oder denen, vor allem wenn sie illegalisiert sind, nur Sexarbeit oder Putz- und Haushaltsjobs als ökonomische Alternativen bleiben.
Es wackelt jedoch auch die männliche Sicherheit, sowohl den Job als auch das Geschlechterbild betreffend. Der klassische männliche Lebenslauf als gutverdienender Familienernährer wird zunehmend von prekären Beschäftigungsverhältnissen abgelöst.
Als Antwort scheint sich eine Kompensation durch Krisenideologien zu etablieren. Den vermeintlich flexibilisierten Geschlechter- und Familienverhältnissen steht der Rückgriff auf traditionelle männerbündische Identitätskonzepte gegenüber. Vielleicht ist dies ein Erklärungsansatz für die wieder steigende Anzahl sexueller Übergriffe gegen Frauen und Gewalt gegen Transmenschen.
Auch und gerade 2007 ist die Existenz autonomer Frauenhäuser eine absolute Notwendigkeit, um Frauen vor männlicher Gewalt, die ja vor allem im Familien- und Bekanntenkreis auftritt, zu schützen. Jüngste Entwicklungen wie das Gewaltschutzgesetz, mit dessen Hilfe dem Täter ein Hausverbot erteilt werden kann, sollten immer nur notwendige Ergänzungen, aber nie ein Ersatz für Frauenschutzräume sein.
Die Ersetzung der weiblichen Frauenbeauftragen durch den männlichen Gleichstellungsverantwortlichen verdeutlichen die Absurdität aktueller offizieller Gleichberechtigungsbemühungen.
Solche Maßnahmen finden im Rahmen der breiten Durchsetzung des Konzepts „gender mainstreaming” auf allen institutionellen Ebenen statt. Dies ist von feministischer Seite kritisch zu sehen. Als top-down-Prozess ist nicht mit einer Sensibilisierung größerer Menschenmengen für Sexismus zu rechnen, zumal der Ansatz eher Wert darauf legt Frauen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, als dass er grundsätzliche sexistische Zuschreibungen und Verhältnisse abschaffen will.
Daher besteht eine der größten Herausforderungen für Feminist_innen 2007 darin, unverdrossen klassisch-feminstische Forderungen zu stellen und gleichzeitig auch das Fernziel, die Abschaffung der Zweigeschlechtlichkeit, in die politische Theorie und Praxis zu integrieren.
Für eine emanzipatorische Veränderung der Gesellschaft ist die Analyse realpolitischer Phänomene allein nicht ausreichend; es bedarf ebenso einer Analyse der theoretischen Konstrukte, die dahinter stecken.
Trotz der Möglichkeit verschiedener Lebensentwürfe, lässt sich ein gesellschaftliches Rollback feststellen. Damit ist gemeint, dass in öffentlichen Diskursen, in der Politik und in den Medien, wieder verstärkt konservative geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen zu finden sind. Ein Beispiel für diese Entwicklung liefert Eva Hermann mit ihrem Buch das „Eva Prinzip”. Als geläuterte Karrierefrau, die Erlösung in ihrer Familie gefunden hat, propagiert sie, dass es unserer Gesellschaft besser gehen würde, wenn Männer und Frauen sich ihren jeweiligen Bereichen zuwenden würden und dort verblieben.
Dieses gesellschaftliche Rollback beruht auf dem Prinzip der Zweigeschlechtlichkeit, welches davon ausgeht, dass es zwei und zwar ausschließlich zwei Geschlechter gibt. Beide Geschlechter scheinen biologisch begründbar und stehen sich wie Natur und Kultur gegensätzlich gegenüber. Kultur und dementsprechend Rationalität wird den Männern zugeordnet und Natur und Emotionalität den Frauen. Diese Codierung oder auch Festschreibung der Geschlechter entspricht einem Konzept, das mit tradierten Vorstellungen vom „schwachen”, bzw. „starken” Geschlecht übereinstimmt.
Allan und Barbara Pease veranschaulichen dies immer wieder aufs Neue in ihren pseudowissenschaftlichen Büchern, die erklären sollen, warum Frauen besser zuhören und Männer besser einparken können.
Geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen werden weiterhin gesellschaftlich tradiert und immer noch wird an zwei Geschlechtern festgehalten; entscheidend ist jedoch, dass es sich bei beidem um Kategorien handelt, die konstruiert werden und eine Realität erst schaffen. Denn Rollenzuschreibungen und Zweigeschlechtlichkeit funktionieren als Zwangsmechanismen, auch um den Ablauf und die Reproduktion der kapitalistischen Gesellschaft sicherzustellen.
Eben jene scheinbar natürlichen Tatsachen gilt es daher zu kritisieren und aufzubrechen. Denn die Biologie bestimmt nicht das Verhalten von Menschen. Und auch das, was gemeinhin als biologische Legitimierung von Geschlecht und Körper gesehen wird, gilt es zu hinterfragen. Die Hirnforschung beispielsweise arbeitet mit konstruierten Kategorien als Vorannahmen, die dann im Nachhinein die Natürlichkeit von Phänomenen belegen sollen.
Wenn bereits im Vorhinein davon ausgegangen wird, dass es nur zwei verschiedene Arten von Gehirn gibt, ein männliches und ein weibliches, dann verwundert es nicht, wenn die Ergebnisse daraufhin interpretiert werden und letztendlich in das dichotome Muster eingeordnet werden.
Dabei hat die Fähigkeit Einzuparken oder Zuzuhören nichts mit den Geschlechtsorganen zu tun! Beide sind das Ergebnis davon, dass Menschen ihre Geschlechtsidentität sozio-kulturell erwerben, indem ihnen zum Beispiel Eigenschaften zugeschrieben werden und sie diese annehmen.
Und auch die Annahme, dass es überhaupt nur zwei Geschlechter gibt ist ein Konstrukt, das sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Dies wirkt in einem strukturellen Verhältnis, in dem Menschen auch noch unterschiedlich privilegierte Plätze in der Gesellschaft zugewiesen werden. Sie stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander, in dem Frauen sich meist in weniger machtvollen Positionen als Männer befinden und außerdem Heterosexualität als Norm erhoben, Homo- und Bisexualität dagegen als widernatürlich stigmatisiert wird. Jenes Verhältnis wird jedoch selten als diskriminierend, sondern vielmehr als grundlegende Eigenschaft der Geschlechter verstanden.
Individuen werden auf Grund der Annahme der Zweigeschlechtlichkeit nach einem starren Muster in zwei Kategorien eingeteilt. Diejenigen, die nicht in dieses Raster passen, werden zwanghaft eingeordnet. So wird beispielsweise ein Mensch, der mit uneindeutigen äußeren Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, sein Leben lang durch Operationen und Hormongaben „vereindeutigt”. Transmenschen können nur dann auf gesetzliche Anerkennung hoffen, wenn sie den Geschlechtswechsel komplett vollziehen.
Die Tatsache, dass Menschen zu unterschiedlich sind, als dass sie in die zweigeschlechtliche Matrix passen, widerlegt besagte Bi-Polarität. Sowohl bei geschlechtlichen Rollenzuschreibungen, wie auch bei der Zweigeschlechtlichkeit handelt es sich um sozial geschaffene Kategorien, die real wirkungsmächtig sind. Diese durchdringen jeden Menschen und sämtliche sozialen Beziehungen in bewussten und unbewussten Prozessen. Einerseits bin ich selbst vergeschlechtlicht, in der Art und Weise, wie ich mich kleide, mich verhalte und mich und Andere wahrnehme. Andererseits werde ich durch die Anderen gesehen und in deren Wahrnehmungs- und Zuschreibungsschemata verortet.
Geschlecht wird also „gemacht” und hat somit prozesshaften Charakter. Deswegen wenden wir uns als Feminst_innen gegen starre Kategorisierungen und bekämpfen Hierarchien, Diskriminierungen und Sexismen.
Trotz dieses Konstruktionscharakters müssen wir die Spielräume nutzen, die uns im Rahmen der zweigeschlechtlichen Matrix bleiben, und unser Geschlecht zumindest teilweise selbst definieren und gestalten, um soweit es geht selbstbestimmt zu leben.
Es verwundert, dass die Linke sich so schwer damit tut, diese Spielräume zu nutzen. Zwar ist sie Teil dieses großen patriarchalen Zuschreibungsprozesses, dennoch bewegen wir uns in dieser Szene, um möglichst vielen Sexismen aus dem Weg zu gehen. Dieser Anspruch muss jedoch angesichts der innerlinken Zustände, aus denen wir agieren, eine Illusion bleiben.
Obwohl das innerlinke Selbstverständnis häufig eine Anerkennung der Benachteiligung von Frauen beinhaltet und Linke um Reflexion des eigenen Handelns bemüht scheinen, setzt sich dies nicht in unmittelbare antipatriarchale Praxis um.
So ist es als Feminist_in nicht immer angenehm, von Typen umgeben zu sein, die sich in vielerlei Hinsicht kaum von der Restbevölkerung unterscheiden. Auf Demos wird ganz gern mal homophob rumgeprollt, wie schwul Polizisten sind. Der Militanzfetisch wird nicht nur auf Plakaten exerziert. Rollentypisches Redeverhalten wird wie im Bilderbuch vorgeführt – möglichst laut, lang und mit vielen Fremdwörtern, die man den Abend vorher auswendig gelernt hat. Namedropping ist auch in der Linken sehr beliebt.
Während im indifferenten Gewusel von Subkultur und linker Szene die Anzahl von Männern und Frauen noch ausgewogen ist, wird es in politischen Gruppen ganz schnell ganz dünn mit der Frauenquote. Hier spiegelt sich das klassische Verständnis der Sphärentrennung: Männer machen Politik und Frauen kümmern sich um die Atmosphäre. In der Außenwirkung linker Politgruppen scheint es sich häufig um reine Männervereine zu handeln, die ihre Männlichkeit durch diverse Männlichkeitsrituale stärken. Ähnlichkeiten zu Fußballstadien sind bei mitunter alkoholisierten „Wir sind viele, wir sind krass, Antifa da geht noch was” und „Ja wat denn, ja wat denn” nicht von der Hand zu weisen. Das Bild vom coolen Antifa-Checker wird als Realsatire durch Fitness-Studio, Sturmfeuerzeuge und Karabiner-Haken komplettiert. Die Suche nach dem Unterschied zur hegemonialen Männlichkeit bleibt erfolglos.
Außer – siehe da – einer kleinen mitunter vom Antifa-Checker belächelten Minderheit – dem hippen Typen mit Nagellack und Glitzerspängchen. Dies könnte Anlass zur feministischen Freude geben, böte es doch einen individuellen Beitrag zur Irritation der Geschlechtermatrix. Gerade in den mySpace-Musik-Kreisen ist ein Spielen mit Accessoires hin zu einer Irgendwie-Androgynität en vogue. Doch verbleibt dieses Spiel leider häufig auf der Modeebene. Der oberflächliche Queer-Hype kann sogar helfen, Herrschaftsverhältnisse zu verdecken, indem gar nicht erst der Versuch einer feministisch-queeren Alltagspraxis unternommen wird. Unter der vermeintlich hippen Queerness verbirgt sich dann ermüdende Männlichkeit und Weiblichkeit.
Nichtsdestotrotz kann dieser Fashion-Trouble für private innerlinke Irritationen um Männlichkeit, Authentizität und Identitäten sorgen. Ob queer intendiert oder nicht könnte dies ein Feld sein, in dem sich feministisch agieren lässt.
Viel auswegsloser scheint da der Tatbestand, dass viele Linke das Wort Heteronormativität buchstabieren können und einige von ihnen sogar erahnen, was dahinter steckt, daraus jedoch keinerlei Handlung erfolgt. Wir finden hier einen eklatanten Widerspruch von Theorie und Praxis vor. Man könnte vermuten, dass gerade die theoretische Auseinandersetzung um Heteronormativität dafür genutzt wird, das eigene Macker-Handeln als theoretisch geläutert zu legitimieren. Bestenfalls führt das zu einem vorsichtigeren oder subtileren Umgang mit Weiblichkeits- und Männlichkeitszuschreibungen, nicht jedoch zu einer praktischen Infragestellung von geschlechtlichen Kategorisierungen.
Diese Ausführungen lassen wenig Hoffnung dafür, dass in der linken Szene die Inhalte des Feminismus angekommen sind oder gar gelebt werden. Wenn die Linke also der Raum ist, in dem wir agieren wollen, haben wir viel zu tun.
Falls es überhaupt mal Zeiten gab, in denen feministische Ansichten anerkannt waren, so ist davon heute, außer einzelnen Frauenräumen, kaum noch etwas übrig. Der Kampf um feministische Anerkennung ist dementsprechend ein ausfüllendes Projekt.
Die Analyse zeigt, dass weder eine gefühlsgeleitete queere Party-Outfit-Strategie greift, noch eine theoretische Intervention des Feminismus zum erwünschten Ergebnis führt. Es muss uns also darum gehen, dass sowohl feministische Theorie als auch Praxis in der Linken verankert werden. Wir müssen weiterhin dafür kämpfen, dass bestimmte Verhaltensweisen in der Linken nichts zu suchen haben. Angriffe auf eine vermeintlich spaßbefreite Political Correctness sind als regressive Akte, verschleierte Angriffe auf emanzipatorische Errungenschaften und Legitimierung von patriarchalen
Handlungsstrukturen zurückzuweisen.
Der irrigen Annahme einiger unverbesserlicher Linker, das Geschlechterverhältnis sei zwar ein kritisierenswertes Herrschaftsverhältnis, aber letztlich eben doch nur ein Nebenwiderspruch, muss ebenso entgegen getreten werden.
Man bemühe sich also um eine differenzierte Analyse: Wir finden uns in einer Welt, in der der Mensch nach Marx ein geknechtetes Wesen ist. Eingebunden in den Kapitalprozess, in dem Individuen zum Anhängsel eines automatischen Prozesses werden, der nur nach Verwertbarkeit entscheidet, in der das höchste der Gefühle der höchste Mehrwert ist. In einer Gesellschaft, in der jeder Mensch sein Leben lang in eine Geschlechtskategorie gepresst wird, die jeglichen freiwilligen Selbstverständnisses entbehrt. In einer Gesellschaft, in der Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zuordnung als minderwertig angesehen und in territorialen Grenzen verwaltet werden. In einer Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderung und Kranke nur Ballast für den Produktions- und Reproduktionsprozess sind.
Als Feminist_innen finden wir das alles scheiße! Und wir erkennen, dass es keinen Sinn macht ein Unterdrückungsverhältnis gegen ein anderes auszuspielen! Nur durch die Analyse und Ablehnung all dieser strukturellen Verhältnisse, die verschiedene Menschen als nicht zugehörig zu einer privilegierten Gruppe erklären, kommen wir einer befreiten Gesellschaft ein Stück näher! Einer Gesellschaft, in der jeder Mensch in seinen Unterschieden leben kann.
refresh the F word!
Gegen Kapitalismus und Patriarchat!
Für den Feminismus!
ak gender
Refresh the F-Word - Feminism
Das Patriarchat 2007
„Das Private”...
... „das Öffentliche”
...und der Staat
Die zweigeschlechtliche Matrix und ihre Auswirkungen
Gesellschaftliches Rollback
Wie Geschlechter gemacht werden?
Szenemeckerei oder das selbstreferentielle Dilemma
What a feminst has to do?