Die Streikausgabe des Zusammenhang ist erschienen. In dieser Ausgabe: +++ Abdruck der Rede zur Bildungsstreikdemo ++ "get started!" - erste uniweite VV und anschließende Spontandemo ++ Training in Unterwerfungskompetenz ++ Aufruf zum sozial-revolutionären Block auf der Bildungsstreikdemo ++ Bundesweite Vernetzung ++ eine kleine Streikgeschichte - Vergangene Proteste +++ mehr...

Hot News:

Uniweite Vollversammlung Mehr als 800 Studierende beteiligen sich. Anschließend Spontandemonstration mit ca. 800 Teilnehmer_innen

Großdemo zum Bildungsstreik am 17.6. ab 10:30h. Die Routen sind:

- Schüler_innendemo I: IGS, Schulweg, Geismar Landstraße, Friedländer Weg, Herzberger Landstraße, Theaterplatz, Theaterstraße, Jüdenstraße , Weender Straße

- Studierendendemo mit sozial-revolutionärem Block: Campus, Weender Landstraße, Weender Straße, Aufzüge Route 2 stößt auf der Kreuzung Berliner Str./Weender Str. dazu, Aufzug Route 1 stößt an der Einmündung Weender Str./Jüdenstraße dazu.

- Schüler_innendemo II: Start: KGS, Karl-Huber-Weg, Königsallee, Godehardstraße, Berliner Straße, Weender Straße

Ab dort gemeinsame Route: Weender Str., Prinzenstraße, Goetheallee, Berliner Straße, Groner Tor-Straße, Groner Straße, Nikolaistraße, Bürgerstraße, Kurze Geismarstraße, Rote Straße, Kornmarkt, Marktplatz Altes Rathaus, Abschlusskundgebung

Weitere Infos: http://streikunigoe.blogsport.de

DGB Jugend und GEW rufen zum Bildungsstreik auf. IG Metall veröffentlicht Solidaritätserklärung.

Die ersten Forderungen der Studierenden wurden in den VV‘s beschlossen.

What‘s up?

Und weil auch an den Schulen und Unis ein frischer Wind weht und weil das auch für die Uni Göttingen gilt, gibt es hier diesen News Feed. Demnächst entsteht hier möglicherweise auch eine Sonderseite zum Thema Bildungsstreik. Auch soll dieser gesamte Prozess kritisch begleitet werden, weil eben nicht alles Gold ist was glänzt. mehr...

Die 20. Ausgabe der BB-Zeitung "Zusammenhang" ist da! In dieser Ausgabe: +++ Streik? Bildungsstreik? 2009? +++ Die BG Germanistik schreibt über die schlechten Verlierer*innen an ihrem Fachbereich +++ Forschungsanträge und Falschangaben: Warum die Empörung nicht ehrlich sein kann +++ Rechte Jugendliche und Neo-Nazis entdecken den 1. Mai wieder für sich. +++ Zum 3. Mal in Folge und beständig auf der Suche nach Emanzipation: Das Antifee Festival stellt sich vor +++ Die BG Medizin schreibt über das Autonomicum und hat eine Nutzerin interviewt +++ Die BG Geschichte berichtet von einem Polizeiübergriff auf eine Demonstration gegen die Räumung eines besetzten Hauses in Erfurt +++ Armut in Göttingen: Was darf ein Leben kosten? +++ Die BG Geschichte schreibt über die Krisendemos im März und ruft zum Bildungsstreik auf ++ eine Einschätzung der Aufstände und Revolten in den Banlieus in Frankreich übersetzt aus dem Französischen +++ Alternativen zur bestehenden Gesellschaftsform aus Tausch, Ausbeutung und Unterdrückung? +++ Was war los? Eine Pressemitteilung der Gruppe redical(m) zur Antifa-Demo in Friedland am 9. Mai mehr...

Am vergangenen Donnerstag (den 16. April 2009) wurde das seit 2001 besetzte Haus in Erfurt geräumt. Das Haus befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Firma Topf und Söhne, die unter anderem Krematorien- und Gaskammerbauteile für deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager produzierte. Mit der damaligen Besetzung wurde die Geschichte thematisiert und eine Unterkunft für linke, antikapitalistische Projekte geschaffen. Das Haus diente als wichtiger Bezugsort im Kampf gegen Rassismus, Geschichtsrevisionismus, Nationalismus, Sexismus und Kapitalismus. (Quelle des Textes: Veröffentlichter Flyer am Tag der Räumung)

Unmittelbar nach der Räumung wurden in unterschiedlichen Städten Soli-Demonstrationen angekündigt. Auch in Göttingen kam es zu einer Spontandemo mit über 60 Teilnehmer*innen. Im Folgenden werden die Pressemitteilungen eines anonymen Autor*innenzusammenhangs und der Gruppe redical(m) zu den Geschehnissen dokumentiert. mehr...

Prozess am 31.03.09 um 13:00 Uhr im Amtsgericht Göttingen, Raum B 15.
Am Morgen des 29.01.2008 räumte die Polizei den besetzten Raum MZG 1140 an der Uni Göttingen, den Vorläufer des jetzigen Autonomicums. Am Abend desselben Tages fand eine entschlossene Spontandemonstration mit über 300 Personen statt. Diese musste gegen die zum Teil massive Gewalt der Polizei durchgesetzt werden, die immer wieder die Versammlungsteilnehmer_innen attackierte.Nun folgt das juristische Nachspiel. Nicht für die Polizei, die mehrere Demonstrant_innen durch Tritte und Schläge verletzt hat, sondern für einen Teilnehmer der Demo. Er ist wegen eines angeblichen Angriffs auf einen Polizeibeamten wegen Landfriedensbruchs angeklagt. Ein Strafvorwurf der bis zu 3 Jahre Haft nach sich ziehen kann.
Gegen die Kriminalisierung politischer Aktivist_innen! Kommt zum Prozess, gemeint sind wir alle! mehr...