Kultur

Buchladen Rote Strasse

Nikolaikirchhof 7, http://www.roter-buchladen.de/

Offnungszeiten: Montag bis Freitag: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr Samstag: 10.00 Uh r

bis 15.00 Uhr

Ein linkes Projekt, unabhangig und von einem engagierten Kollektiv betrieben. Das Sortiment umfasst aktuelle Literatur und Zeitschriften mit Schwerpunkt auf emanzipatorische Theorien und kritische Ansatzen. Daruberhinaus findest du Taschenbucher, Kinderbucher, Bildbande, Krimis, zahlreiche linke Zeitschriften und aktuelle Flugblatter, Pamphlete und Ankundigungen von politischen und kulturellen Intitiativen.

Der rote Buchladen ist vom Matheinstitut aus schnell erreichbar - hier kann man auch zuverlassig wichtige Lehrbucher bestellen.

Jugendzentrum Innenstadt (JuzI)

Burgerstr. 41 (gegenuber vom Matheinstitut), http://www.juzi.de/

Das Juzi wurde 1982 gegrundet. Seit der Grundung musste es sich gegen Proteste von vielen Seiten behaupten. Es ist selbstverwaltet und bietet fur eine Vielzahl von Aktivitaten Platz: es gibt Jugendcafes, politische Gruppen, Bands, Konzerte, Partys, Sportangebote, Bars, einen Umsonstladen, eine Tischlerei, eine Siebdruckerei, eine Bibliothek und ein Fotolabor.

Ausserdem befindet sich im Juzi ein Infoladen. Es handelt sich dabei um ein Archiv mit linken Zeitschriften, Broschuren, Buchern, Videos und Presseordnern. Thematisch sortierte Literatur kann hier gelesen, kopiert und begrenzt auch ausgeliehen werden. Wahrend der Infoladenzeiten ist auch das Cafe des Juzis geoffnet.

Jeden Dienstag um 20 Uhr findet hier eine Voku (Volkskuche) statt, hier kann man leckere vegane Gerichte in netter Gesellschaft essen.

Weltladen Gottingen

Nikolaistrasse 10, http://www.weltladen-goettingen.de/

Offnungszeiten: Mo, Di, Mi,Do und Fr 10:00 - 18:00;

Sa 10:00 - 14:00

Der Arbeitskreis Solidarische Welt und der Weltladen Gottingen existieren seit uber 30 Jahren. Wir verkaufen Kaffee, Textilien und andere Produkte aus gerechterem Handel und informieren in Veranstaltungen und Radiobeitragen uber entwicklungspolitische Themen.

Die Ursprunge der Weltladen-Bewegung gehen zuruck in die 60er Jahre. Damals wurde vielen Menschen bewusst, dass der Import von Kolonialwaren mit brutaler Ausbeutung verbunden ist. Neben verschiedenen Boykottaktionen entstand damals auch die Idee eines alternativen Handels mit Produktionsgenossenschaften in Lateinamerika, Afrika und Asien; die Aktion Dritte Welt Handel wurde gegrundet.

Kulturzentrum Geismarlandstrasse 19

T-Keller bzw. Theaterkeller, geoffnet ab 20 Uhr, http://www.theaterkeller.de.tf/

Der T-Keller wird von einem Kollektiv betrieben. Er bietet Platz und Raum fur nichtkommerzielle Events, politische Auseinandersetzungen und gemeinsamen Spass. Seit 40 Jahren pflegt der Theaterkeller die tagliche Subversion und Subkultur gegen den gangigen Mainstream.

In letzter Zeit wurde die Veranstaltungsaktivitat wesentlich starker, eine Vielzahl von Musikveranstaltungen, Lesungen, Informations- und Diskussionsveranstaltungen haben stattgefunden.

Kabale -- http://www.myspace.com/kabalekabale/

Auch das Kabale wird seit 15 Jahren von einem Kollektiv getragen. Es ist Cafe, Kneipe, Bar, Raum fur Veranstaltungen, z.B. Casino-Abend, Motto-Parties, Roter Salon. Dienstags abends ist nur fur Frauen geoffnet. Jeden Sonntag gibt es Fruhstuck. Ansonsten gibt es Essen und Kuchen.

Lumiere -- http://www.lumiere.de/

Das Lumiere versteht sich als Alternative zum Kommerzkino und zeigt kunstlerisch herausragende Filme und Filmreihen, Diskussionen mit Regisseuren, Kulturfeste, Vortrage, Ausstellungen sind fester Bestandteil des Programms.

Regelmassige Stummfilmvorfuhrungen mit Live-Klavierbegleitung bringen Filmklassiker auf die Leinwand. Hohepunkt der Programmarbeit sind jahrlich zwei Festivals.

Im Oktober findet das Kinderfilmfest statt, der November gehort traditionell den Europaischen Landerfilmtagen, die seit 1981 jeweils der Filmkultur eines europaischen Landes oder einer europaischen Region gewidmet sind.

KAZ (Gottinger Kommunikations- und Aktionszentrum) am Wochenmarkt / Hospitalstr. -- http://www.kaz-goettingen.de/

Das KAZ ist das Kulturzentrum in der Innenstadt, das seit 1976 existiert. Im KAZ proben und arbeiten uber 40 Gruppen und Initiativen mit rund 400 Mitgliedern aus den verschiedensten kulturellen Sparten: Tanz, Theater, Musik, Gestalten und Gesundheit. Trager ist der KAZ e.V., ein gemeinnutziger Verein mit basisdemokratischer Selbstverwaltung.

Aus: www.goest.de und den Homepages, wie oben aufgefuhrt;

zusammengestellt von der Basisgruppe KA/EE.

Erschienen am: 06.10.2008 AutorIn: email-address